Dehnen mit einem Beinspreizer

Der Beinspreizer ist ein wichtiges Trainingsinstrument und wird von zahlreichen Kampfsportlern für ihre Dehnübungen verwendet. Das Gerät eignet sich optimal zur Stärkung der Muskulatur. Die unterschiedlichen Kampfsportarten verlangen durch ihre verschiedenen Techniken und Kampfstile eine außerordentliche Beweglichkeit. Ein hohes Maß an körperlicher Flexibilität zählt zu den elementaren Voraussetzungen jeder Kampfsportart. Deshalb ist ein spezielles Trainingsgerät wie der Beinspreizer, mit dem gezielt die Beweglichkeit der Beinmuskulatur trainiert wird unverzichtbar. Als Spagat-Trainer für die unterschiedlichen Kampfsportarten verbessert der Beinspreizer die Leistungsfähigkeit jedes Kampfsportlers.

KWON Beinspreizer Metall

Der Kwon Beinstretcher ist ein ein gutes Trainingsgerät für Bein Dehnungsübungen. Die Bedienung erfolgt Manuell. Durch die Zugstange kann man die Dehnung Kontrollieren. Die Fußenden sind gepolstert. Das Gerät ist gut geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene. Das Gerät besteht aus Metall. Mehr zum KWON Schlagpolster Beinspreizer.

Beinspreizer aus Stahl mit gepolsterter Fußauflage

Auch bei den Spagattrainer von "Dershogun" handelt es sich um ein manuelles Beinspreizgerät. Durch das heranziehen des Griffes in der Mitte, kann man die Dehnung Steuern. Das Gerät besteht aus Stahl und hat einen gepolsterten Bereich für die Füße und die ziehende Hand. Gut geeignet für Dehn Übungen im Kampfsport. Zu empfehlen für Anfänger und Fortgeschrittene Sportler.

KWON Beinspreizer Mechanisch

Dieser Beinspreizer von KWON ist Mechanisch und ist gut geeignet für den Professionellen Bereich. Er verfügt über eine gepolsterte Rückenlehne, gepolsterte Bein-Aufliegeflächen und ist aus Metall gefertigt. Durch das Rad in der Mitte kann man die Intensität des Dehnens Steuern. Sobald man an dem Rad Dreht gehen die Beine Auseinander. An der Vorderseite der Aufliegeflächen der Beine sind Rollen, diese Erleichtern die Dehn Übungen. Ideal für Erfahrene Kampfsportler.

BAY Beinstretcher Spagattrainer Spagatgerät Bein Strecker

Auch BAY hat einen mechanischen Bein Strecker. Dieser ist für den Professionellen Bereich im Studio und Zuhause geeignet. Durch die Drehspindel in der Mitte kann man den Dehnungsgrat einstellen.Der Sitz und die Beinauflagen sind gepolstert. Die Rückenlehne ist 4 fach im Neigungswinkel verstellbar. Dadurch das der Trainingsradius fast 360° umfasst ist es auch für fortgeschrittene und Profis geeignet. Ideal für Kampfsport, Yoga, Turnen etc. Der Grad der Dehnung ist Stufenlos einstellbar.

Beinspreizer Modell Profi Beintrainer

Der Mechanischer Spagat Trainer von JU-Sports ist geeignet für Kampfsportler die Hohe Tritte üben möchten. Polsterungen sind an den wichtigen Stellen vorhanden und die Lehne ist verstallbar. Es handelt sich auch bei diesem Mechanischen Modell um eines für Profis. Die Dehnung kann mit der Kurbel Stufenlos eingestellt werden. Mehr zum Ju-Sports Modell Profi.

Beweglichkeitstraining für Kampfsportler

Durch den Einsatz eines Beinspreizers lässt sich die innere Oberschenkelmuskulatur ebenso, wie die angrenzende Hüftmuskulatur dehnen und kräftigen. Die gezielte Spreizung der Beine, wird durch das Sportgerät gefördert. Eine kampfsportspezifische Dehnungsarbeit, kann die Gelenkigkeit und die Dehnungsfähigkeit verbessern. Unabhängig vom momentanen Trainingsstand, lässt sich der Spagat einfach und leicht erlernen. Die Voraussetzung dafür ist allerdings ein regelmäßiges Training mit dem Beinspreizer.

Wie wird ein Beinspreizer angewendet?

Der Beinspreizer wird erst dann angewendet, wenn die Muskeln durch Laufen, Joggen oder Seilspringen bereits gut aufgewärmt sind. Beim Training mit dem Beinspreizer werden die Beine gleichmäßig so weit wie möglich nach außen geführt. Wenn sich in der inneren Oberschenkelmuskulatur ein leichtes Ziehen bemerkbar macht, geht man in die Ausgangsposition zurück. Alle Bewegungen sollten ruckfrei und langsam durchgeführt werden. Kampfsportler, die erstmalig mit dem Beinspreizer trainieren stellen oft fest, dass die Muskeln anfangen zu zittern. Anfangs muss sich die Muskulatur an die ungewohnten Bewegungen gewöhnen. Wenn Verkrampfungen spürbar werden sollte das Training abgebrochen werden. Bei einem täglich durchgeführten Bewegungstraining verbessert sich die Flexibilität der Beinmuskulatur. Der Beinspreizer stellt das optimale Trainingsgerät zum selbstständigen langsamen Aufdehnen dar. Als Training für hohe Kicks ist das Gerät für Kampfsportler deshalb unverzichtbar.

Welche Arten von Beinspreizern gibt es?

 

Beinspreizer werden sowohl von bekannten Marken-Herstellern und unbekannten Firmen angeboten. Für ein regelmäßiges Beweglichkeitstraining eignen sich zusammenklappbare Modelle, die sich bequem transportieren lassen und das Training auch auf Reisen ermöglichen. Es werden auch Beinspreizer mit Drehkurbel angeboten, die sich einfach über eine Drehspindel bedienen lassen. Ein Spagat-Trainer für anspruchsvolles Training verfügt über einen gepolsterten Sitz mit Beinauflagen und ist mit einer in der Neigung verstellbaren Sitzlehne ausgestattet.

Bei vielen Geräten beträgt der Trainings-Radius fast 360 Grad. Diese Geräte werden meist von Fortgeschrittenen und Trainings-Profis verwendet. Typisch für hochwertige Beinspreizer ist eine gelenkschonende Anwendung. Ein Beinspreizer besteht aus drei stabilen Stahlrohren. Um einen idealen Halt an den Fußgelenken zu ermöglichen sind die Enden der Stahlrohre gepolstert. An der Mittelstange ist ein Handgriff angebracht, der zum Festhalten während der Übungen dient. Mit einem guten Beinspreizer lässt sich auf schonende Weise trainieren und Muskelfaserrissen vorbeugen.

Manuelle und mechanische Beinspreizer

Beinspreizer lassen sich in manuelle und mechanische Geräte unterteilen. Bei der Anwendung eines manuellen Beinspreizers wird die Dehnung durch den Einsatz der eigenen Körperkraft durchgeführt. Einzelne Übungsschritte werden individuell eingestellt und geregelt. Mechanische Beinspreizer verfügen über eine Kurbel, durch die eine Dehnung der Beine erfolgt. Diese Geräte sind meist einfach bedienbar und bieten die Möglichkeit der Einstellung unterschiedlicher Dehnungsstufen. Das Training lässt sich bequem auf den eigenen Bedarf anpassen. Der mechanische Beinspreizer eignet sich optimal für Trainierende mit Knieproblemen, denn das Gerät fördert eine besonders sanfte und gelenkschonende Dehnung.

Zusätzlichen Halt bietet die Rückenlehne, die zudem die richtige Sitzhaltung unterstützt und Verspannungen vorbeugt. Gepolsterte Beinauflagen gehören ebenfalls zur Ausrüstung eines mechanischen Beinspreizers. Die meisten Geräte eignen sich für eine Körpergröße von bis zu zwei Metern. Manuelle und mechanische Beinspreizer sind auch für Anfänger das richtige Trainingsgerät, denn vielen Kampfsportlern fällt es am Anfang schwer sich richtig zu dehnen. Profisportler nutzen den Beinspreizer zur Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit. Nach dem täglichen Training können sie im Kampfsport an ihr persönliches Maximum gehen.

 

Worauf sollte beim Kauf eines Beinspreizers geachtet werden?

 

Vor dem Kauf eines Beinspreizers sollte zunächst entschieden werden, wie oft das Gerät genutzt werden soll und ob ein manuelles oder mechanisches Gerät bevorzugt wird. Die einzelnen Varianten unterscheiden lediglich durch ihre Hebeltechnik voneinander. Einfache Beinspreizer verfügen über eine Zugstange. Beim Wegdrücken wird eine Hebelwirkung erzeugt wodurch die Beine optimal gedehnt werden. Ein genaues Dehnen im Beinbereich wird durch die Anwendung einer Drehkurbel gewährleistet, mit der hochwertige Modelle ausgerüstet sind. Die Auswahl des richtigen Beinspreizers ist neben der Trainingshäufigkeit auch vom Trainingsziel abhängig. Wenn das Gerät täglich genutzt wird, um schnelle Ergebnisse zu erzielen ist der Beinspreizer mit Drehkurbel die richtige Wahl. Kommt das Sportgerät nur hin und wieder zum Einsatz, genügt ein einfacher Beinspreizer mit Zugstange.

Beinspreizer-Training im Kampfsport

Um im Kampfsport erfolgreich zu sein, muss der Spagat beherrscht werden. Für die Ausführung hoher Beintechniken in Kampfsportarten wie Kung Fu, Karate oder Kickboxen stellt das Spagat-Training eine wichtige Voraussetzung dar. Mit regelmäßigem Training lässt sich einer chronischen Bewegungseinschränkung, die bei Kraftsportarten häufig vorkommt vorbeugen. Viele Kampfsportler empfinden das Lernen des Spagats als schmerzhaft und mühsam. Mit einem Beinspreizer wird das Training erheblich erleichtert und die Beweglichkeit dauerhaft gefördert.

Die Voraussetzungen für das Training mit einem Beinspreizer

Wer gesundheitliche Probleme mit den Hüftgelenken, der Wirbelsäule oder Knien hat sollte auf schonendere Dehnübungen ausweichen. Für Kampfsportler, die körperlich fit sind, stellt das Spagattraining mit dem Beinspreizer eine wichtige Unterstützung dar, die für mehr Beweglichkeit und Flexibilität sorgt. Bei Dehnübungen mit dem Gerät gehen Profis oft an ihre Schmerzgrenze. Da Muskeln, Bändern und Sehnen auch Erholungsphasen benötigen, sollten während des Trainings regelmäßig Pausen eingelegt werden.

Drei unterschiedliche Arten von Spagat

Beim Spagat werden drei verschiedene Arten unterschieden. Männerspagat, Frauenspagat und Überspagat unterscheiden sich durch einige Details voneinander. Der Herrenspagat ist eine maximale Grätsche, die auch als Querspagat, Seitspagat oder Sidesplit bezeichnet wird. Bei dieser Übung werden die Beine seitlich vom Körper abgespreizt. Dabei wird besonders die Hüfte gefordert, weshalb alle das Hüftgelenk umschließenden Muskelgruppen maximal beweglich sein müssen. Als Frauenspagat wird ein maximaler Ausfallschritt bezeichnet. Die Trainierenden spreizen ein Bein nach vorn und das andere nach hinten. Die Übung ist auch als Längsspagat oder Frontsplit bekannt. Die hohe Dehnbarkeit der Oberschenkelrückseite ist dabei ebenso wichtig wie die Dehnbarkeit des Hüftbeugers. Beim Überspagat werden die Beine um mehr als 180 Grad überstreckt. Für das Training dieser Spagatart sind Hilfsmittel erforderlich. Die Beine werden bei dieser Übung auf eine Erhöhung gelegt. Als Unterstützung können beispielsweise zwei Stühle eingesetzt werden.

Vorbereitungen zum Training

 

Vor jedem Spagattraining ist das Aufwärmen und Lockern wichtig, denn dadurch werden Durchblutung und Muskelviskosität verbessert. Das Verletzungsrisiko sinkt und Dehnfähigkeit und Beweglichkeit nehmen zu. Für die einzelnen Kampfsportarten gibt es spezifische Aufwärmübungen. Vorübungen wie das Stretching erleichtern das Spagattraining. Muskeln, Bänder, Sehnen und Faszien werden dabei gedehnt. Mit einem realistischen Trainingsprogramm lassen sich schnell Fortschritte erzielen. Im Kampfsport müssen vor allem die Oberschenkel trainiert werden. Auch Lockerungsübungen für die Hüfte tragen zu einer verbesserten Beweglichkeit bei. Nach den Dehnungs- und Aufwärmübungen kann mit dem Spagattraining begonnen werden. Die Übungen mit dem Beinspreizer sollten regelmäßig durchgeführt werden, damit die Beweglichkeit erhalten bleibt. Beinspreizer-Übungen können auch gemeinsam mit einem Partner durchgeführt werden.

Fazit:

Der Beinspreizer ist das wichtigste Trainingsgerät für Kampfsportler. Ein regelmäßiges Spagattraining ist die beste Möglichkeit, Beweglichkeit und Flexibilität zu fördern. Beinspreizer werden als manuelle und mechanische Sportgeräte in einer vielseitigen Auswahl angeboten. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Gerät ist die Trainingshäufigkeit entscheidend. Während manuelle Beinspreizer sich für den gelegentlichen Einsatz eignen, stellen mechanische Geräte das ideale Trainingsinstrument für das tägliche Training dar und werden auch von Profis genutzt.