Warum der Kopfschutz beim Boxsparring und im Kampfsport so wichtig ist

Der Box- und Kampfsport ist für viele Menschen die Gelegenheit, sich auszutoben, Spaß zu haben und den Körper fit zu halten. Damit die Gesundheit bei all den positiv angelegten Ambitionen nicht darunter leidet, empfiehlt es sich, auf die Sicherheit zu achten. Ein sicherer Kopfschutz sollte beim Boxsparring und bei anderen Kampfsportarten, wie etwa Taekwondo, deshalb unbedingt getragen werden.

Es gibt zwar etliche Stimmen, die das Tragen eines Kopfschutzes für unangebracht halten, da sie die Meinung vertreten, es bringe nicht allzu viel oder der Kopfschutz sei unbequem und raube geradezu die Sicht usf. Doch alle Befürworter wissen ganz genau, dass es einen erheblichen Unterschied macht, wenn Schläge beim Boxsparring direkt auf dem Schädel landen oder wenn harte Schläge abgedämpft werden, eben durch die Polsterung des Kopfschützers.

Kopfumfang und Helmgröße

Beim Kauf sollte man darauf achten das man die Richtige Größe des Helms kauft. Deswegen ist es wichtig die Größen zu kennen.

Die Größen können von Modell zu Modell abweichen, aber man hat hiermit einen Überblick, der beim Kauf Hilfreich sein kann.

Kopfschutz Boxen Vergleich

Der RDX Sparring Headgear ist mit einem Gel und Schaumstoffpolster ausgestattet. Dieser soll dafür sorgen das die Kraft der Schläge absorbiert wird. Desweiteren ist die Gesichtsmaske entfernbar. So kann man mit oder auch ohne Gesichtsschutz Trainieren. Das Oberflächen Material ist Maya Leder. Es gibt ihn in verschiedenen Farben und Größen. Ideal für Sparring und Boxtraining.

Der Venum Challenger 2.0 Kopfschutz besteht aus Skintex Leder ( Kunstleder). Gepolstert ist der Helm mit einen Schaum, der für die Absorption der Schläge sorgt. Auch dieser Helm ist mit Gesichtsschutz, der bis zu den Wangen geht. Oben bei den Harren ist der Helm offen, sodass man nicht so stark schwitzt. Den Helm gibt es nur in einer Einheitsgröße, die man Mittels 2 Klettverschlüssen der Kopfgröße anpassen kann. Geeignet für MMA und Boxen.

KWON Kopfschutz Kickboxen Teakwondo

Der KWON Kopfschutz ist speziell für Taekwondo geeignet. Es gibt ihn in den Farben Schwarz, weiß, blau und Rot. Die Verfügbaren Größen gehen von   XXS bis XL. Der Kopfschützer besteht aus einem tauchlackiertes Schaumstoff material das circa 20mm dick ist. Es ist zusätzlich dauer elastisch und schweiß abweisend. Der Teakwondo Kopfschutz ist von der WTF ( World Teakwondo Federation) anerkannt. Gerade in Taekwondo ist der richtige Schutz für den Kopf sehr wichtig, um schwere Verletzungen vorzubeugen.

RDX Leder MMA Kopfschutz Schutzhelm

Der Rdx Leder Supreme ist für MMA, Boxtraining, Kickboxen und Sparring geeignet. Der Kopfschützer wird durch Formstahl verstärkt. Er ist mir Maya Leder bezogen und ist gefüllt mit einer Gel und einem Spritz gegossenem Schaum. Der Formstahl ist im Gesichtsbereich und sorgt für einen extra Gesichtsschutz im Kampfsport.  Die Ohren sind nicht geschlossen im Helm so das man nicht im Hörvermögen eingeschränkt wird. Die Kinnriemen sind ebenfalls verstärkt und sollen für einen extra sicheren Sitz sorgen. Bei dem Modell gibt es die Größen von S bis XL.

Everlast Kopfschutz zum Boxen

Der Boxhelm von Everlast ist in erster Lienie für Sparring geeignet. Es gibt ihn nur in einer Einheitsgröße, die man mittels eines Klettband der Größe des Kopfes anpassen kann. Das bietet den Vorteil, dass man keinen zu kleinen oder zu großen Helm kauft. Im Innenfutter des Helmes ist die "EverCool Technologie" verbaut. Mit dessen Hilfe soll Feuchtigkeit wie Schweiß schneller abgeführt werden, um einen besseren Tragekomfort zu bieten. Die Farbe des Boxhelm ist Schwarz, grau und Gelb.

Plausible Gründe für das Tragen eines Kopfschützers

Beim Boxtraining wird der Boxer auf den bevorstehenden Kampf vorbereitet. In welchem Rahmen die Wettkämpfe stattfinden, ist ohne Relevanz. Der Boxer arbeitet und trainiert am Boxsack, er übt seine Schlagtechniken mithilfe der Handpratzen und natürlich setzt er seine Fähigkeiten auch gerne im Sparring zur Schau.

Gerade beim Boxsport hat die Gesundheit einen großen Stellenwert, da das Verletzungsrisiko insbesondere beim Sparring keinesfalls unterschätzt werden darf. Der Kopfschützer mag vielleicht beim Training mit den Pratzen oder mit dem Boxsack keine Bedeutung haben, doch sobald der Boxer im Training oder im Wettkampf einem Kontrahenten gegenübersteht, sollte auf einen Kopfschutz niemals verzichtet werden.

In erster Linie geht es beim Tragen eines Kopfschutzes um die Sicherheit und somit um die Gesundheit des Kampfsportlers. Nicht nur beim Boxen gibt es harte Schläge auf die Rübe, sondern bei vielen anderen Kampfsportarten auch. Da die Sportler hart an sich arbeiten, sollten sie auf den Kopfschutz nicht verzichten. Denn ein harter Schlag direkt auf den Kopf kann mitunter mit argen Verletzungen enden und im schlimmsten Falle ein Karriereaus bedeuten.

Etwaige Folgen eines versäumten Tragens der Kopfschützer können unangenehme und sehr schmerzhafte Brüche von Nase, Kiefer oder Jochbein sein sowie eine blutende Nase oder extrem starke Kopfschmerzen bis hin zu einer Gehirnerschütterung. Wer beim Boxtraining Spaß und Freude haben möchte, der sollte stets dafür sorgen, dass dieses tolle Lebensgefühl im Boxverein auch so lange wie nur möglich anhält.

Im Bereich des Boxsports und anderer Kampfsportarten, wie Kickboxen, Karate und Taekwondo, sind Mundschutz und Kopfschutz seit geraumer Zeit unerlässlich. Der Verzicht auf einen Kopfschutz beim Sparring während des Boxtrainings ist aus der Sicht der meisten Experten und Boxer unvernünftig und leichtsinnig.

Beim Boxsparring können Schläge zu Mikrotraumata führen. Das bedeutet, es kommt zu kleinen, jedoch immer wieder auftretenden Verletzungen. Der Boxer ist den Schlägen zum Kopf permanent ausgesetzt und der Kopfschutz hilft zum großen Teil, die Erschütterungen im Kopf zu verringern. Dadurch sinkt auch die Gefahr von Verletzungen. Es gibt drei schwerwiegende Erkrankungen, woran Boxer oft zu leiden haben, die ihre Gesundheit nicht konsequent schützen: Parkinson, emotionale Abstumpfung und Demenz. Das sind doch recht plausible Gründe, auf den Kopfschutz während des Boxsparrings nicht verzichten zu wollen.

Kampfkopfschutz und Trainingskopfschutz

Bei vielen Kampfsportarten gehört der Kopfschutz zur Standard-Schutzausrüstung. Beim Sparring kann der Boxer mithilfe des Kopfschutzes das Verletzungsrisiko drastisch minimieren. Es gibt zwei grundsätzliche Kopfschutzarten. Ein Kopfschutz wird beim Wettkampf getragen und den anderen Kopfschutz benützt der Boxer beim Sparring. Der Unterschied liegt darin, dass der Trainingskopfschutz wesentlich robuster ist. Primär wird durch den Kopfschützer der Kiefer und das Jochbein geschützt.

Der Kopfschutz muss perfekt sitzen, ansonsten erfüllt er schlichtweg nicht seinen Zweck. Es gibt Modelle, wobei der Umfang leicht und problemlos verstellt werden kann. Der Boxanfänger wird niemals genötigt, sich einen Kopfschützer kaufen zu müssen. Die meisten Boxvereine stellen gerne einen passenden Kopfschützer zur Verfügung.

Die Gesundheit geht immer vor, deshalb sollte die richtige Größe des Kopfschützers gewählt werden. Mehrmaliges Anprobieren oder verschiedene Kopfschützer auszuprobieren schadet nie. Beim Sparring kommt der Boxkämpfer in wenigen Minuten ins Schwitzen, ist der Kopfschutz nicht stabil genug, sitzt er also nicht wie angegossen auf dem Caput, dann verdreht sich der Kopfschutz bei jedem Treffer des Sparringpartners. Damit der Boxer immer eine gute Sicht hat, sollte darauf geachtet werden, dass die Sehschlitze breit genug sind.

Damit der Kopfschützer die perfekte Wirkung auch optimal entfalten kann, muss er am Kopf sehr eng anliegen. Er darf also keinen Spielraum zum Kopf des Boxers haben. Das Material des Kopfschützers formt sich bei den ersten Anwendungen noch etwas. Doch daran gewöhnt sich der Boxer schnell.

Wichtige Eigenschaften eines Kopfschutzes für das Sparring

Der ideale Kopfschutz ist aus handgefertigtem Qualitätsleder gefertigt und hat ein geringes Gewicht. Der Kopfschützer hat eine ergonomische Form und bietet dem Boxer an allen neuralgischen Stellen den entsprechenden Schutz durch eine dicke Schaumstoffpolsterung. Im Handel gibt es eine große Auswahl für das Sparringtraining, mit unterschiedlichen Dämpfungs- und Qualitätsabstufungen.

Vor allem junge ambitionierte Boxer kaufen sich gerne ihren eigenen Kopfschutz. Es macht jedoch wenig Sinn, sich irgendein Modell im Handel oder im Netz zu bestellen. Es gibt ein paar Dinge, auf die ein Boxer beim Kauf seines Kopfschützers achten sollte. Auf eine adäquate Kopfschutzempfehlung vom Händler oder von Sportkollegen sollte der Boxer nicht verzichten. Bei der Kaufentscheidung spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle:

• Der Kopfschutz sollte eine robuste Polsterung haben und die Nähte sollten sauber verarbeitet sein.
• Eine Lederbeschichtung wird präferiert und das Innen- und Außenmaterial sollte eine gute Qualität aufweisen.
• Der Kopfschützer sollte stabil sein und einen guten Halt bieten, dabei sollte der Boxer vor dem Kauf im Netz wenn möglich die Kundenbewertungen prüfen.
• Ein integrierter Klettverschluss ist beim Kopfschutz von Vorteil, da dieser ein einfaches Öffnen und Schließen ermöglicht.
• Damit der Boxer nicht allzu heftig schwitzt, sollte der Kopfschützer über eine angemessene Belüftung verfügen.

Beim Kauf eines Kopfschutzes ist es entscheidend, darauf zu achten, dass der Komfort und die Bequemlichkeit den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Nur dann kann sich der Boxer zu 100 Prozent auf die Schutzwirkung des Kopfschützers verlassen. Der Boxer darf den Kopfschutz in keiner Situation während des Sparringtrainings als störend und gar lästig empfinden. Spürt der Boxer den Kopfschutz beim Training so gut wie gar nicht, dann kann er sich voll und ganz auf die Schläge und die Schlagkombinationen konzentrieren.

Wie viel kostet ein Kopfschutz?

Ein hochwertiger Kopfschutz ist in der Regel mit einem hocheffizienten Hightech-Schaum ausgestattet. Die Polsterung verfügt bei den meisten guten Kopfschützern über perfekt stoßabsorbierende Eigenschaften. Der Kopfschutz muss dem Boxer einen hohen Tragekomfort bieten und sich innerhalb weniger Trainingseinheiten sehr gut an die Kopfform des Kämpfers anpassen. Bei vielen Kopfschützern bietet der verstellbare Kinnriemen einen guten Halt. Je nach Budget sollte der Sportler für seinen Kopfschutz mit Kosten von 40 bis 130 Euro rechnen. Die Langlebigkeit des Kopfschutzes hängt von der Qualität, also dem Material, der Marke und der Verarbeitung ab.

Die wichtigsten Bereiche, die vom Kopfschützer geschützt werden

Mit einem festsitzenden und gut belüfteten Kopfschutz werden die Ohren, die Nase, der Kopf, das Kinn, das Jochbein und die Wangen geschützt. Damit der Kampfsportler in dem Kopfschutz nicht allzu toll schwitzt, sollte bei der Auswahl oder beim Kauf unbedingt auf die klimatischen Bedingungen des Kopfschutzhelmes geachtet werden. Ein Verrutschen des Kopfschützers kann dazu führen, dass der Schutz der Nase, des Kinns und der Ohren nicht mehr zur Gänze erfüllt werden kann.

Entscheidendes Kriterium

Bei einem optimalen Kopfschoner ist die Passform entscheidend. Häufig kommt ein Gel zum Schutz des Kopfes zum Einsatz, das die auftretende Energie von Tritten und Schlägen absorbiert. Kopfschützer für das Sparring sind nicht selten mit Stahl oder ähnlichen Materialien verstärkt.

Taekwondo und Kopfschutz

Der Taekwondo Kopfschutz beugt Kopfverletzungen vor und schützt den Kopf des Kämpfers weitgehend. Der Kopfschoner passt sich optimal an und das leichte, weiche Material ist tauchlackiert. Beim Taekwondo ist das Tragen eines Kopfschutzes schon seit vielen Jahren Pflicht. Der Kopfschutz beim Taekwondo ist schweiß- und wasserabweisend und zudem leicht abwaschbar. Der pflegeleichte bzw. leicht zu reinigende Kopfschutz verfügt in der Regel über einen seitlichen Klettverschluss.

Fazit

Der Boxsport und auch alle anderen bekannten Kampfsportarten fordern die Athleten. Schläge und Tritte auf den Kopf gehören zum Sportalltag. Der Kopfschutz bietet den Aktiven als Standard-Schutzkleidung den nötigen Schutz vor gravierenden gesundheitlichen Folgeschäden. Die Qualität und die Größe des Kopfschutzes sind dabei essenziell. Das perfekte Anliegen des Kopfschützers ist wichtig sowie natürlich auch der erforderliche Komfort. Stört der Kopfschutz, so gibt es nur zwei Alternativen: Entweder der Sportler besorgt sich schnell einen anderen Kopfschutz, der perfekt zu ihm passt, oder er steigt beim Sparringtraining ohne Kopfschutz in den Ring. Da die letztere Variante nicht empfehlenswert ist, geht es vorrangig darum, sich mit einem geeigneten Kopfschützer schnellstmöglich anzufreunden. Gesundheit und Sicherheit sind im Kampfsport nämlich ebenso wichtig wie Leistung und Erfolg.